Freitag, 18. August 2006

Hallo liebe Deutsch LK´ler,

unsere "LEIDTROLLIN" hat mich gebeten die Handouts hier einzustellen, daher habe ich eine neue Rubrik Im Menü eröffnet, Würde Mich freuen wenn alle Gruppen, regelmäßig hier ihre MNaterial einstellen würden.

Euer Fischkopp!

Und hat sich jemand schon Gedanken gemacht?

wenn ja dann lasst mal hörn.. ähhh.. lesen ???

Gruppenarbeit: Holger, Marc, Mel, Klaus vom 17-08-06

Textgrundlage: V. 418-520

Charakterisiert anhand ausgewählter Zitate Faust und den Erdgeist!
Benutzt dazu zum einen ihre Selbstaussagen über sich, zum anderen die Aussagen des Jeweils anderen! Präsentiert eure Ergebnisse mündlich und fertigt darüber zur nächsten Stunde ein Handout für den Kurs.




Charakterisierung von Faust :

(418-429) Faust findet wieder neuen Mut sich seinem Ziel zu widmen in dem er den Entschluss fasst sich dem Studium der Magie zu widmen, in diesem Abschnitt zeigen sich folgende Charakterzüge:

selbstreflektierend (421)
„…Ist es dir nicht Geleit genug? “

hoffnungsvoll (423-424)
„…und wenn Natur dich unterweist, dann geht die Seelenkraft dir auf…“

hinterfragend , gleichsam anmaßend (da er sich gleichstellt) (425)
„…Wie spricht ein Geist zum anderen Geist“

unsicher aber fordernd (427-429)
„ …Ihr schwebt ihr Geister neben mir; Antwortet mir, wenn ihr mich hört!“


(420-459) Faust gewinnt neue Lebenskraft indem ihm das studieren des Buches „kreativ beflügelt“. Folgende Charakterzüge werden sichtbar:

hoffnungsvoll (430-431)
„HA! welch Wonne fließt in diesem Blick auf einmal mir durch all meine Sinnen!“

er lebt wieder auf (432-433)
„Ich fühl junges, heil´ges Lebensglück neuglühend mir durch Nerv´ und Adern rinnen.“

stellt sich und seine Menschlichkeit in Frage (439)
„Bin ich ein Gott? Mir wird so licht!“

fühlt sich in seinem Streben bestätigt/gewinnt Erkenntnis (442/447)
„jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht…“
„wie alles sich zum Ganzen webt…“

ist enttäuscht /machtlos (454)
„…Aber ach ! Ein Schauspiel nur! Wo fass ich dich unendliche Natur?...“

selbstzweifelnd (459)
„…und schmacht ich so vergebens?“


(460-481) Faust erkennt, das er nicht alles auf einmal ergründen kann, dies äußert sich in seiner Faszination über den Abschnitt des Erdgeistes, zu dem er sich stärker hingezogen füllt als zu dem Studium des „gesamten“ Marokosmuses. In dieses Textabschnittes werden folgende Charakterzüge Fausts erkennbar:

erstaunt (460)
„Wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein!“

selbstbewusst (462/464)
„schon fühl ich meine Kräfte höher..“
„Ich fühle mut, mich in die Welt zu wagen…“

erneute Gleichsetzung mit Überirdischem (461/466/*473-74*/475/480)
„…Du Geist der Erde bist mir näher…“
„…Mit Stürmen mich herumzuschlagen….“
„… ein Schauer vom Gewölb herab, und fasst mich an“ * nur bedingte Auslegung
„.. ich fühl´s, du schwebst um mich, erflehter Geist“
„.. ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben!“

fordernd /zu allem entschlossen ( 481)
„Du musst! du musst! Und kostet´ es mein Leben!“



(482-520) Faust gelingt es mit durch sein sicheres bestreben die Pforten zur Magie aufzustoßen. Im weiteren Verlauf muss er aber erkennen das er zwar die Kraft besessen hat den Erdgeist zu rufen, ihn aber nicht halten kann. Bedeutsame Stellen bezüglich seines Charakters erscheinen uns hier folgende:


erschrocken / unsicher (482/385)
„ Schreckliches Gesicht! “
„Weh! Ich ertrag dich nicht!“

anmaßend / überheblich (499)
„Soll ich dir, Flammenbildung, weichen? Ich bin´s Faust, bin deinesgleichen!“

erneute Gleichsetzung mit Überirdischem (510-511/516)
„…geschäftiger Geist wie nah fühl ich mich dir!“
„Ich Ebenbild der Gottheit!“

erschüttert /verzweifelt (514/517)
„... nicht dir! Wem dann?...“
„…und nicht einmal dir! “

eingebildet/arrogant/engstirnig (518-521)
„.. ich kenn´s – das ist mein Famulus- es wird mein schönstes Glück zu nichte! Das diese Fülle der Gesichte der trockene Schleicher stören muss!“




Charakterisierung des Erdgeistes :

(481-513) angezogen von der geistigen Entschlossenheit Fausts erscheint der Erdgeist im beim studieren des Buches. Er stellt den Gegensatz zu Faust dar und symbolisiert das, was Faust durch sein Streben im Studium der Magie zu erlangen versucht. Die charakterlichen Züge des Geistes haben wir wie folgt bestimmt:

neugierig (481)
„wer ruft mir?“

sich Faust annährend/offenbarend (484/485-488)
„…Du hast mich mächtig angezogen…“
„…Du flehst eratmend mich zu schauen…“
„…Mich neigt dein mächtig Seelenflehen, da bin Ich! ...“

anmaßend / erhaben / enttäuscht (489/496-498/512-513)
“…Welch erbärmlich Grauen fasst Übermenschlich dich!“
„…Bist du es, der von meinem Hauch umwittert, in allen Lebenstiefen zittert, ein Furchtsam weggekrümmter Wurm?“
„Du gleichst dem Geist den du begreifst, nicht mir!“

Gruppe : Dennis & co * vom 17-06-2006

*habe leider nicht alle Namen der Gruppe gehabt!


Faust

Das arme Herz mit Freude füllen = Unzufriedenheit

Bin ich ein Gott = Arroganz

Wo fass ich Dich unendliche Natur = Wissbegierig

Du Geist der Erde bist mir näher = Hingezogen zur Magie

Ich fühle Mut mich in die Welt zu wagen,
der Erde Weh, der Erde Glück zu tragen,
mit Stürmen mich herumzuschlagen und in
des Schiffsbruchs Knirschen nicht zu zagen = mutig

Erbärmlich Grauen (G)= ängstlich

Übermenschen Dich... (G)= Überheblich, feige

Geschäftiger Geist,
wie nah fühl ich mich Dir... = SelbstüberschätzungE

in furchtsam weggekrümmter Wurm (G)= angstvoll

Ebenbild der Gottheit = zwiespältig



Erdgeist

Ewiges Meer, Wechselndes Weben
Ein glühendes Leben = Zufrieden

Gottheit lebendiges Kleid = übermenschlich

Geschäftiger Geist... (F) = Wissen

Du gleichst dem Geist den
Du begreifst nicht mir. = intelligent

Gruppe: Nurdaguel, Lea, Dirk, Arif vom 17-08-06

Faust und Wagner

Charakterisierung auf der Grundlage ausgewählter Zitate v. 521-601

Wagner:

- Strebsam:

Z. 524: “ In dieser Kunst möchte ich was profitieren“
Z.547: “Ich fühl es wohl noch bin ich weit zurück.“
Z.587ff:“Allein die Welt! Des Menschen Herz und Geist!/ Möchte jeglicher doch was davon erkennen.“
Z.601:“Zwar weiß ich nicht viel,doch möchte ich alles wissen.“

- Ruhmsüchtig:

Z.525:“Denn heutzutage wirkt das viel“


Faust:

- Dem „Bücherwissen“ entwachsen:
Z.566ff:“Das Pergament ist der heil’ge Bronnen, /
Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt?/ Erquickung hast du nicht gewonnen, /
Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.“

- Strebt nach „höherem Wissen“:

Z.534:“ Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht
erjagen,/ Wenn es nicht aus der Seele dringt“

- Hat für Wagners Ansinnen nur Verachtung übrig:

Z.542ff:“ Bewundrung von Kindern
und Affen,/ Wenn euch darnach der Gaumen steht“
Z.554:“Ja, eure Reden, die so blinkend sind,/ In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt,/ Sind unerquicklich wie der Nebelwind,/ Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!“

Bildquelle: www.members.fortunecity.com

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