ja. da saß man nun da und manch einer mochte denken:
"meint die mich? soll ich etwa? lieber nich."
ein anderer mag sagen:
"soll ich´s wagen? wird sie klagen?"
während schrecken und entsetzen neben denen, deren blicke
blitzten sich zu verbergen suchten, gab sie´s kund.
ein weblog sei errichtet worden,
für kummer und sorgen.
da gab´s kein morgen
mehr.
mitgegangen mitgefangen.
auf ein frohes unterfangen!
denn das ist unser deutsch lk!
amen.
Odem
trollo - 2. Mär, 23:12
Es erhellt der Klarheit ungreifbare Nähe
mischt sich leise, will vergehen
plözlich geht auf jede Weise
Endlichkeit- nur kaum zu sehen.
Sprüht und haucht und stockt und sacht
wirst verlassen- in der Nacht.
Sehnsuchtsgleich der Tod dir nacht
kühlt dich ab- ganz seicht, ganz zart
Bis der Tag gekommen ward
dem dein Atem
wiederkam.
von: Odem
trollo - 2. Mär, 22:57
da sitzt man da
im raum ganz klar
ein reines flimmern
dann ein wimmern
wieder da
nicht mehr nah!
war man nicht früher schon dort?
an diesem ort
ganz ohne wort.
verkannt der zeiten die einst waren
voll gefahren
kann nicht mehr, will nicht mehr.
bitte nimm mich wieder her!
ein raum der keiner ist.
die stille viel zu laut.
das selbst verlor´n im hellen staub.
was ist das wenn es bleibt?
von: Odem
trollo - 2. Mär, 22:51
Schaeferklaus - 2. Mrz, 22:46
+++Gedichte+++
Anmerkung: das folgende Gedicht ist nicht von mir sonmdern von meiner besten Freundin vor über einem Jahrzehnt verfasst worden (nebenbei ihr aller erstes), und verlohren gegangen. Vort zwei Jahren haben wir es durch zufall im Netz wiedergefunden. Da ich es selber nicht so mit gedichten haeb, diese Vorgeschichte aber ganz nett zum Medium Passt , mög ihr es mir verzeihen wenn ich mit diesem "Fremdtext" beine Präsents in diesem Blog beginne...
Lust
( von B.Frantzen )
Nimm mich mit...mit in ein land der grenzenlosigkeit
Auf sanften schwingen die nie erlebte ruhe einkehren lassen
Und sich zum allerersten mal der sinnlichkeit hingeben
Deine wärme dringt durch unsere haut und verbindet die
seelen
Und auf einmal ist deine stimme nur noch das vibrierende
lied von dem ich immer träumte
Und ein glänzender schimmer verhüllt die augen
Und vorsichtig entblößen sich leuchtend bunte farben in
viele kleine bänder die mich sanft fesseln
Mich berühren und mit deiner energie erfüllen
Und plötzlich ist es so als hätte ich meinen sinn gefunden
Erfüllt mit leben jauchze ich auf
Erlebe mich selbst und erkenne mich wie durch die augen
eines anderen
Die grenzen durchbrochen bäumt sich mein innerstes auf und
es gibt nichts das es aufhalten kann
Und mitten auf einer unbeschreiblichen höhe löst sich
meine noch verbliebene kraft
Ohne gedanken und ohne fall sinke ich erschöpft zurück
Ohne gedanken nur mit dem gefühl der hingabe und liebe zu
Dir
- euer Fischkopp -
trollo - 2. Mär, 22:50